Mit großer Beteiligung fand die Jahreshauptversammlung der Jusos im Landkreis Karlsruhe in der Mehrzweckhalle Kronau statt. Über 60 engagierte Teilnehmende versammelten sich, um die Weichen für das kommende Arbeitsjahr zu stellen.
Die Sprecherin der Jusos Karlsruhe-Land, Wurda Arshad, zog stolz Bilanz über das vergangene Jahr: „Unser Juso-Kreisverband konnte im letzten Jahr beachtliche Erfolge verzeichnen. Mit einer beeindruckenden Reichweite von über einer Million auf TikTok sowie zahlreichen Demos, Aktionen und Beteiligungsevents haben wir unsere Präsenz und unsere Positionen im Landkreis deutlich gestärkt.“ Dabei war der Weg nicht immer einfach. „Wir haben uns nicht durch rechtsextreme Bedrohungen in Telegram-Gruppen einschüchtern lassen und bleiben unermüdlich für Vielfalt und mehr Solidarität im Einsatz“, so die Sprecherin weiter.
Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurden bewährte Mitglieder in ihren Ämtern bestätigt und neue Gesichter konnten gewonnen werden, um die kommenden Herausforderungen anzugehen. Mika Demant, Helen Hanke, Lea Zimmermann-Häfner, Wurda Arshad, Jacob Haas, Alessia Imperiale, Lasse Lindermeir, Mika Schwab und Patrice Rupp wurden erneut in den Vorstand gewählt. Neu im Vorstandsteam vertreten sind nun Dennis Rohrbacher und Adam Abo Fayad.
Großen Applaus für ihre geleistete Arbeit, erhielten die auf eigenen Wunsch ausscheidenden Vorstandsmitglieder Paul Rastetter und David Heger.
Die Jusos Karlsruhe-Land haben klare Ziele für die Kommunalwahlen 2024: Sie setzen sich für eine fortschrittliche, soziale und klimafreundliche Kommunalpolitik ein. Die Jusos machen deutlich, dass sie die treibende Kraft bei diesem Vorhaben sind und wollen insbesondere die Stimme der jungen Generation – die für Veränderung eintritt – sein.
Dafür benötige es mehr Zuversicht für Städte und Dörfer. Mika Demant, Sprecher der Jusos, betont: „Statt Kommunen kaputtzusparen, braucht es gerade jetzt verstärkten Einsatz für unsere Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, soziale Berufe und klimagerechte Projekte. Lasst uns den Landkreis zukunftsfester und solidarischer machen.“