Die Jusos im Landkreis Karlsruhe haben auf ihrer Jahreshauptversammlung in Bad Schönborn die Weichen für das kommende Arbeitsjahr gestellt und einen neuen Vorstand gewählt. Ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung stellte die Aufarbeitung der Kommunalwahlen mit Blick auf die kommende Bundestagswahl 2025 dar.
Der Sprecher der Jusos Karlsruhe-Land, Mika Demant, zog stolz Bilanz über die Kampagne der Jusos zur Kommunalwahl: „Wir konnten hier als Juso-Kreisverband beachtliche Erfolge feiern. Mit beeindruckender Reichweite von über einer Million auf TikTok sowie vielen Aktionen auf der Straße haben wir unsere Positionen im Landkreis gefestigt und es geschafft, dass einige unserer Juso-Kandidierenden ein Mandat im Gemeinderat bekommen haben.“ Hoffnung gab es auch zu Beginn des Jahres.
„Wir sind mit den Menschen für unsere Demokratie auf die Straße gegangen und haben für unser aller Vielfalt gekämpft. Die rassistisch motivierten Abschiebe-Pläne der AfD gehören nicht in unser Land, was wir auch bei der kommenden Bundestagswahl klar machen werden“, so Juso-Sprecherin Wurda Arshad weiter.
Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurden die Sprecher Wurda Arshad und Mika Demant in ihren Vorstandsämtern bestätigt. Helen Hanke, Jacob Haas, Alessia Imperiale, Lasse Lindermeir, Mika Schwab und Patrice Rupp wurden ebenfalls erneut in den Vorstand gewählt. Neu im Vorstandsteam vertreten sind nun Cassian Muntean, Pauline Erdel und Paul Rastetter.
Großen Applaus für ihre geleistete Arbeit, erhielten die auf eigenen Wunsch ausscheidenden Vorstandsmitglieder Lea Zimmermann-Häfner und Adam Abo Fayad.
Die Jusos Karlsruhe-Land haben klare Ziele für die Bundestagswahl 2025: Sie setzen sich für eine fortschrittliche, soziale und klimafreundliche Politik ein. Die Jusos machen deutlich, dass dies nur einer Bundestagsabgeordneten zuzutrauen ist, die sich nicht bestechen lässt. Mika Demant, Sprecher der Jusos, betont hierzu: „Die Zeit des jetzigen CDU-Abgeordneten des Wahlkreises Bruchsal-Schwetzingen muss endlich vorbei sein, da Olav Gutting im Bundestag mehr Vertreter für Konzerne, Lobbyverbände und Autokratien ist wie für die eigenen Bürger“. Die Juso-Sprecherin Wurda Arshad bekräftigt: „Im nächsten Bundestag muss es eine deutliche Mehrheit für Demokratie und Vielfalt geben. Der Zusammenhalt ist wichtiger denn je, damit wir in Deutschland zusammenleben können. Das geht nicht mit inhaltslosem Populismus, sondern nur mit echter und sozialer Politik.“ Als Gäste waren die Bundestagskandidatin Neza Yildirim und der Bad Schönborner Bürgermeister Klaus Detlev Huge anwesend.