Jetzt mit dir gemeinsam:

Klimagerecht & sozial.

News

  • Saskia Esken und Tara Sharei in Bad Schönborn: Diskussion über die Frauenbewegung im Iran

    Saskia Esken und Tara Sharei in Bad Schönborn: Diskussion über die Frauenbewegung im Iran

    veröffentlicht am

    in

    Bad Schönborn. „Ja, ja und nochmals ja. Die Revolution im Iran wird siegen“, viel Applaus bekam bigFM-Radiomoderatorin und Aktivistin Tara Sharei bei der Juso-Veranstaltung zum Thema Frauenrechte für diesen Satz. 

    Die Jusos Karlsruhe-Land erheben ihre Stimme beim Haus des Gastes in Bad Schönborn und solidarisieren sich mit den Iraner*innen, die für Menschenrechte und gegen die Sittenpolizei aufstehen. Gemeinsam mit Radiomoderatorin Tara Sharei, SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken und Bundestagskandidatin 2021 Neza Yildirim haben sie über die aktuelle Situation gesprochen. Die Veranstaltung wurde von der Initiative „Be Our Voice Iran Rhein-Neckar“ und dem Bad Schönborner Bürgermeister Detlev Huge unterstützt.

    „Wir haben viel Macht. Lasst uns den Demonstrationen anschließen, soziale Netzwerke nutzen, denn die Bilder erreichen die Menschen und das Regime“, so Tara Sharei, die als Moderatorin des Radiosenders bigFM mit emotionalen Beiträgen in ihrer Sendung auf die Proteste aufmerksam machte. 

    Die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken machte deutlich, worum es jetzt gehen muss: „Der Internationale Frauentag mahnt uns, dass es gerade Frauen sind, die unter Autokraten und Diktatoren am meisten leiden. Weil ihnen – wie in Afghanistan – der Schulbesuch verboten oder ihre Selbstbestimmung verwehrt wird. Nicht nur am Frauentag ist es unsere Pflicht, auf die Lage der Frauen aufmerksam zu machen, ihre Unterdrücker anzuklagen und uns zu solidarisieren“, sagt Esken, die auch eine politische Patenschaft übernommen hat. Hierbei will sie die Geschichten der Inhaftierten weltweit sichtbar machen. 

    Fast täglich werden Todesurteile verkündet und Demonstrierende durch die Sittenpolizei verhaftet. Das Regime will die Bewegung zum Schweigen bringen. „Es ist erschreckend, wie brutal das Mullah-Regime im Iran gegen die Frauenbewegung vorgeht. Wir dürfen nicht schweigen, wenn Menschenrechte verletzt werden. Wir müssen uns für eine gerechtere Welt einsetzen“, erklärt Neza Yildirim weiter.

    „Es geht um Frauenrechte, Menschenrechte und das Ende einer Diktatur. Die Iraner*innen haben nur diese eine Chance. Die mutigen Frauen legen sich mit dem Regime an und wir stehen fest an ihrer Seite“, so die beiden Juso-Sprecher*innen Wurda Arshad und Mika Demant.


  • Besichtigung Geothermie-Werk Graben-Neudorf

    Besichtigung Geothermie-Werk Graben-Neudorf

    veröffentlicht am

    in

    Wir wünschen euch ein frohes neues Jahr. Die Herausforderungen in 2023 sind groß, aber mit mutiger Politik können wir unsere Zukunft sozialer und klimagerechter machen. Im Frühjahr werden wir deshalb gemeinsam eine Kampagne entwickeln, die diese Zukunftsthemen mit der aktuellen Energiekrise in den Blick nimmt. Dabei spielt der Ausbau erneuerbarer Energien eine zentrale Rolle. In […]

    > Weiterlesen


  • KA-Land Meeting X-Mas Edition

    KA-Land Meeting X-Mas Edition

    veröffentlicht am

    in

    Wir möchten dich gerne zu unserem KA-Land Meeting in der X-Mas Edition einladen. Sei dabei: am 23.12. um 18 Uhr im Z10 in Karlsruhe (Zähringerstr. 10).  In einer lockeren Runde, schauen wir uns gemeinsam unsere politischen Highlights aus 2022 an und gestalten mit euch die nächsten Kampagnen für 2023. Nach dem Treffen lassen wir den…

    > Weiterlesen


Lerne uns kennen

Zeit, mitzumachen!

vorbeikommen

Bei uns bist du immer willkommen! Wir sind regelmäßig im ganzen Landkreis unterwegs – wenn du erfahren möchtest, wo als nächstes, dann schreib uns einfach!

Online eintreten

Werde Mitglied bei den Jusos und kämpfe mit uns für eine offene Gesellschaft!

Die Politik, für die wir kämpfen, ist demokratisch und sozialistisch.

Aus dem Schweriner Manifest, dem Grundsatzgrogramm der Jusos

Internationalismus

Wir haben viele Herausforderungen zu meistern: die Klimakrise, Kriege und humanitäre Katastrophen, der Kampf gegen Armut und für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für alle Menschen. Und dabei ist klar, dass das nicht alleine geht. Wir müssen die ganze Welt mit im Blick haben, wenn wir wirklich etwas verändern wollen.

Gerade die Europäische Union kann dafür ein Schlüssel sein. Die letzten Jahre haben leider gezeigt, dass hier einiges schief läuft – sei es beim Umgang mit Geflüchteten, mit Menschenrechtsverletzungen, dem Abbau von Demokratie wie in Polen und Ungarn oder auch Steuerdumping. Unser Ziel ist es, dass die EU mehr ist als nur eine Wirtschaftsunion. Sie soll auch eine Sozialunion sein. Das heißt, dass wir wirklich solidarisch miteinander umgehen: durch faire Steuern, auch für Unternehmen, gemeinsame Bekämpfung der Klimakrise, ein echte Asylpolitik und gemeinsame Investitionen.

Aber die Welt ist mehr als nur Europa. Deshalb setzen wir uns für Abrüstungspolitik ein, für die Durchsetzung von Menschenrechten auf der ganzen Welt, für ein Wirtschaftssystem, das nicht nur den Westen bevorteilt, sondern gleichen Zugang für alle gewährt. Und wir kämpfen für die Aufarbeitung der Kolonialgeschichte und die Auswirkungen auf heute.

All diese Prozesse passieren nicht von heute auf morgen, es ist ein langer Weg.

Antifaschismus

Hast du schon mal darüber nachgedacht, eine Bewerbung ohne Foto von dir abzuschicken? Oder bei der Wohnungssuche einen anderen Namen anzugeben? Wurdest du schon mal als einzige Person im Zugabteil kontrolliert?

So etwas sollte in unserer Gesellschaft niemand erleben.
Trotzdem ist es trauriger Alltag in diesem Land.

Wir treten ein für eine offene und tolerante Gesellschaft, in der niemand in Angst leben muss. In der nicht deine Haarfarbe, die Herkunft deiner Eltern oder deine Religion über dein Leben bestimmen, sondern in der du die Entscheidungen triffst.

Wir fordern die konsequente Aufklärung rechter Gewalttaten – ob Hanau, Halle oder NSU 2.0! Rechte Strukturen sowohl in der Gesellschaft als auch in staatlichen Institutionen müssen aufgedeckt und bekämpft werden. Dafür müssen antirassistische und antifaschistische Initiativen in der Zivilgesellschaft gestärkt werden. Wir sind selbst Teil des antifaschistischen Kampfes und stellen uns den Nazis stets entgegen – auch im Bundestag.

Rassismus und Faschismus beginnt aber nicht erst bei körperlicher Gewalt, sondern fängt im Kopf und im Alltag an.

Darum kämpfen wir jeden Tag gegen Hass und Ausgrenzung. Mit Dir.

Feminismus

Bei der Bezahlung, bei der Aufteilung von Fürsorgearbeit, in den Führungsetagen, bei häuslicher Gewalt, beim Selbstbestimmungsrecht: Auch, wenn sich schon einiges getan hat, macht es eben doch einen Unterschied, ob du ein Mann oder eine Frau bist.

Die Berufe, die mehrheitlich von Frauen ausgeübt werden, sind schlechter bezahlt. In vielen Vorständen von Unternehmen jeder Größe sucht man vergeblich ein weibliches Mitglied und auch in den Parlamenten sind Frauen weniger vertreten. Doch das lässt sich ändern. Deshalb wollen wir ein Paritätsgesetz für Parlamente, flächendeckende Tarifverträge, ein Recht auf gleiche Bezahlung und eine umfassende Frauenquote in Führungsetagen.

Wir kämpfen für eine gerechte Aufteilung der Elternzeit, damit alle Elternteile gleichberechtigt Verantwortung übernehmen können. Außerdem wollen wir das Ehegattensplitting abschaffen, damit Paare nicht in alte Rollenmuster gedrückt werden.

Auch im Bereich Gesundheit werden Frauen benachteiligt. Die Norm ist momentan der durchschnittliche männliche Körper. So werden Unterschiede bei Symptomen und Krankheitsbildern in der Forschung oft übersehen. Wir möchten weg von einer Welt, in der alles für den durchschnittlichen Mann gemacht ist. Davon profitieren nicht nur Frauen, sondern alle Menschen, die der engen Norm nicht entsprechen.

Jede von uns kennt ob wissentlich oder nicht mehrere Frauen, die schon einmal sexuelle Gewalt erfahren haben. Am häufigsten passiert das im privaten Umfeld durch (Ex)Partner. Betroffene von Stalking, Gewalt oder Hatespeech im Netz müssen endlich ausreichend geschützt werden und Unterstützung erhalten. Und auch Femizide müssen endlich als das benannt werden was sie sind: Morde an Frauen aufgrund ihres Geschlechts.

Und zur Gleichberechtigung gehört ebenso, dass wir endlich §218 und §219 aus dem Strafgesetzbuch streichen. Diese kriminalisieren Schwangerschaftsabbrüche und verbieten Ärzt*innen, über Abbrüche zu informieren. Klare Rahmenbedingungen sind uns dabei natürlich trotzdem wichtig: Öffentliche Krankenhäuser müssen Abbrüche anbieten, die Beratung vor einem Abbruch muss ergebnisoffen und freiwillig sein und im Medizinstudium muss das Thema behandelt werden. Aber das muss nicht im Strafgesetzbuch stehen. Our body, our choice!

Es gibt viel zu tun. Deswegen: Feministische Zukunft machen. Mit dir.

Was uns antreibt

Wir sind um die über 300 junge Menschen aus dem Landkreis Karlsruhe, die überzeugt sind, dass Lebenschancen, Bildungswege, Gesundheit und Glück von Menschen nicht davon abhängen dürfen, wie viel Geld sie besitzen. Weil wir an Solidarität, an Gerechtigkeit und an Freiheit glauben, sind wir Jungsozialist*innen.

Jusos, das sind die jungen Menschen in der SPD – alle zwischen 14 und 34!

Wir sind Teil der SPD – und gleichzeitig eigenständig, solidarisch und das junge, linke Korrektiv. Mit der SPD arbeiten wir eng zusammen. Auch, weil wir als Jusos im ganzen Landkreis in den Stadt- und Gemeinderäten Verantwortung übernehmen.

Kontakt

    captcha

    Downloads

    Satzung

    Die Satzung bildet die Arbeitsgrundlage des Juso Kreisvorstands.
    Beschlossen am 12.05.2017, zuletzt geändert am 18.04.2021

    Firewall

    Die Firewall wurde am 14.11.2018 im KA-Land Meeting einstimmig beschlossen. Wir sehen uns als sozialistischen, feministischen und internationalistischen Richtungsverband.

    u18-Formular

    Notwendig bei der Teilnahme Minderjähriger an Abendveranstaltungen der Jusos KA-Land